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van Twillert, Willem

Ab 1970 studierte Willem van Twillert am Sweelinck-Konservatorium in Amsterdam bei Piet Kee (Orgel, Improvisation und Komposition). Ab 1975 folgten drei Jahre Studium der Orchesterleitung bei Anton Kersjes. 1976 erhielt er das praktische Diplom in Kirchenmusik und 1978 das Diplom „Performing Musician“ für Improvisation in der Acte muziekonderwijs-B für Orgel.

Ein Stipendium gab ihm die Möglichkeit, sich von 1978 bis 1981 auf Alte Musik mit Gustav Leonhardt (Orgel), Anneke Uittenbosch (Cembalo) und Klaas Bolt (Stilimprovisation) zu spezialisieren. 1976 war er der erste (und bisher einzige) niederländische Finalist des französischen Wettbewerbs Grand Prix de Chartres. Zwischen 1975 und 1980 nahm van Twillert Kurse bei Daniel Roth, Ewald Kooiman (Literatur), Hans Haselböck, Zsigmond Szathmáry und Peter Planyavsky (Improvisation). Seite 1979 ist er Organist an der Johanneskirche Amersfoort.

Willem van Twillert komponiert auch für Orchester- und Kammermusikensembles und genießt internationale Anerkennung durch seine CD-Aufnahmen, einige unter dem Titel MUSICQ FOR THE ORGAN, die sich auch durch ihre originelle Repertoirewahl auszeichnen.

Für den Musikverlag Willemsen, Huizen, stellt er eine Reihe mit Werken der ORGANISTEN aus dem 18. und 19. Jahrhundert zur Verfügung. Im Jahr 2004 erschien die Toccata im deutschen Verlag Butz. Die Orgelliebhaber kennen ihn auch als Redakteur (von 1986 bis 2006) für die Monatszeitschrift "De Orgelvriend" (Der Orgelfreund), zudem wird van Twillert regelmäßig als Jurymitglied eingeladen.
Seit 2001 arbeitet er auch als DVD- und CD-Produzent und Label-Inhaber.

Während des Polnischen Internationalen Komponistenwettbewerbs in Mikolów 2007 gewann Van Twillert den Ehrenpreis mit seiner 'Sequenz für Chor und Orgel'. 2008 erhielt sein Orgelwerk Par le Temps den PRIX GASTON LITAISE während des Festivals du Comminges in Frankreich.

mit freundlicher Genehmigung von Willem van Twillert
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weiterführende Links:

Webseite von Willem van Twillert