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Die Orgel in St. Agnes Damme-Rüschendorf

Geschichte
Disposition

Geschichte

Im Jahr 1913 bekam die Rüschendorfer Kirche zusammen mit der Empore eine neue Orgel. Sie stammte von der Orgelbauerfamilie Kröger (Goldenstedt/Vechta) und hatte zwölf Register bei pneumatischen Trakturen und zwei Manualen.

Die zweite Orgel baute die Orgelbaufirma Herbert Kruse (Lohne) im Jahr 1960. Diese Orgel besaß elektropneumatische Taschenladen und hatte ebenfalls zwölf Register bei zwei Manualen und Pedal. Im Zuge der großen Kirchrenovierung 1977 wurde auch die Orgel überholt und gereinigt. Ende der 1980er Jahre geriet die Kruse-Orgel durch systembedingten Verschleiß in einen immer schlechteren Zustand, so dass man bereits 1990 über die Anschaffung einer neuen Orgel nachdachte.

Es sollte noch über zehn Jahre dauern, bis der Neubau einer Orgel für Rüschendorf Wirklichkeit wurde. Die Orgel – ein Werk der Münsteraner Orgelbauwerkstatt Friedrich Fleiter – konnte am 14. Dezember 2002 eingeweiht werden.

Gabriel Isenberg

Disposition

I. Manual C – g³ II. Manual C – g³ Pedal C – f¹
1 Prinzipal 8’ 14 Rohrflöte* 8’ 11 Subbaß 16’

2 Bourdon 8’

15 Salicional* 8’

12 Prinzipal* 8’

3 Viola di Gamba 8’

16 Traversflöte* 4’

13 Oktave* 4’

4 Oktave 4’

17 Waldflöte 2’


5 Holzflöte 4’ 18 Hautbois* 8’ II-P; I-P
6 Quinte 2 2/3’

7 Doublette 2’ Tremulant *Transmissionen aus dem I. Manual

8 Terz 1 3/5’


9 Mixtur 3fach

* Doppelschleifen von C–a0

10 Basson 8’

mit Registern aus dem I. Manual


II -I

Spielhilfen: 
Kombinationstritte: Vor-Pleno - Pleno - Ausl.


Quelle: http://www.orgelsammlung.de
Mit freundlicher Genehmigung von Gabriel Isenberg
OI-D-29
weiterführende Links:

Webseite Kirchenmusik Damme
Webseite Pfarrgemeinde St. Viktor Damme